Im 18. Jahrhundert stand einmal eine Ziegelhütte auf dem Gründstück.
1840 wurde die Ziegelhütte aufgegeben und an ihrer statt eine Mühle errichtet.
Es war eine sehr kleine Mühle und trug anfangs den Namen „Schneiders Mühlchen“.
1877 brannte das Anwesen ab.
Nach dem Brand errichtete Georg Schneider mit seiner Frau Marie Rapp eine Gaststätte auf diesem Grund; und aus dem damaligen „Schneiders Mühlchen“ wurde das „Arheilger Mühlchen“.
Als Georg Schneider verstarb, heiratete die Witwe Schneider im Jahre 1882 einen Peter Benz aus Arheilgen.
In dieser Phase hieß das „Mühlchen“ für kurze Zeit „Benze Mühlchen“.
Nach einigen Jahren ging das Anwesen wieder über in den Besitz der Familie Rapp.
1910 baute Jakob Rapp den, noch heute stehenden, Saal an.
Später kam es dann zu einer Übernahme der Gaststätte in der Familie durch seine Tochter Dora Rapp.
Dora Rapp heiratete und nahm den Namen Hahn des Mannes an.
Nachdem Dora Hahn die Gaststätte nicht mehr selbst führen konnte verpachtete sie das Haus.
Es folgte die Familie Meyer, welche über 10 Jahre hinweg das „Mühlchen“ als Pächter betrieb.
Für die darauf folgenden 2 Jahre pachtete die Familie Menges das Haus und anschließend für 7 weitere Jahre die Familie Konrad.
Am 03.10.1981 pachteten Karl-Heinz Rauck sen. und Karlheinz Rauck jun. gemeinsam das „Arheilger Mühlchen“
Am 13.11.1982 heiratete Karlheinz Rauck jun. seine Elfriede, geb. Fieres.
Mit ihrer Hochzeitsfeier erlebte das „Arheilger Mühlchen“ zum ersten Mal die großen Feste mit der „Rauckschen“ Prägung!
Im Jahr 1983 wurde die Tochter Nicole Rauck geboren.
Zum 03.10.1986 trennten sich die Wege von Vater und Sohn.
Elfriede und Karlheinz Rauck jun. übernahm das „Arheilger Mühlchen“ allein, mit dem Kauf des Anwesens von Herbert Rapp im Jahr 1987.
Nun kam es zu einigen großen Veränderungen rund um das Anwesen.
1988 wurden die Toiletten und der Saal umgebaut und renoviert.
1989 wurde die Gaststube renoviert. Es gab einen neuen Fußboden und eine neue Theke.
1990 wurde über den Toiletten noch angebaut. Der, heute stehende, linke Flügel des Anwesens entstand, indem Wohnungen und Appartements vermietet werden.
2005 wurde die Gartenwirtschaft weiter ausgebaut und überdacht.
Aufgrund des anstehenden „Nichtraucherschutzgesetz“ wurde im Winter 2007 der Saal nochmals verändert und ein Durchbruch im vorderen Bereich geschaffen. Dieser führt nun, mit separatem Eingang, zum neu entstandenen Wintergarten!
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